Schweißkurse
für Anfänger und Fortgeschrittene.

Wann und wieso benötige ich einen Schweisserpass?

Ein Schweißer-Pass wird nach einer Prüfung gemäß DIN EN 287 vom DVS oder dem TÜV herausgegeben und berechtigt den Inhaber Schweißarbeiten in den geprüften Bereichen durchzuführen.

Ein Schweißer-Pass ist für jegliche Schweißarbeiten im geregelten Bereich notwendig.

 

Benötigen Hobby-Schweisser einen Schweißer-Pass?

Manche Hobby-Heimwerker fragen sich, ob sie für Schweißarbeiten zu Hause oder bei Freunden ebenfalls einen Schweißer-Pass benötigen.

Die Antwort hierauf ist selbstverständlich nein – man kann nicht gezwungen werden nur für sich zu Hause einen Schweißer-Pass zu besitzen. Allerdings muss man hier auch bedenken, dass der Schweißer-Pass mehr zur Sicherheit als als eine Notwendigkeit gesehen werden sollte. Und was ebenfalls dafür spricht, einen Schweißer-Pass zu besitzen ist die Unfallversicherung, welche nur dann haftet, wenn die Arbeit erlaubt, also mit Schweißer-Pass, durchgeführt wurde.

 

Bei einer Berufsausbildung zum Schweißer den Schweißerpass machen

Die meisten Schweißerlehrgänge werden unter Berücksichtigung der jeweiligen Arbeitsbereiche, wie Kraftwerksbau, Apparatebau oder aber Heizungs- und Lüftungstechnik angeboten angeboten und durchgeführt.
Die Dauer hängt von den Vorkenntnissen des Lehrlings ab und liegt im Schnitt zwischen 12 und 20 Wochen. Die behandelten Schweißtechniken reichen von Metall-Schutzgasschweißen, Lichtbogenhandschweißen und Gasschweißen bis zum Wolfram-Schutzgasschweißen und Kunststoffschweißen.